Die Blätter des Seemandelbaums (Terminalia catappa) haben sich in der Aquaristik als Vorbeugung gegen Fischkrankheiten bewährt. Diese haben eine desinfizierende und fungizide Wirkung und werden gegen Pilze und Sporen verwendet. Obwohl die Pflanze in der Zucht von Urzeitkrebsen seltener vertreten ist, wird die heilsame Wirkung der Seemandelbaumblätter seit vielen Jahren in der Aquaristik sowie der heimischen Zucht geschätzt. Die Blätter enthalten zahlreiche Inhaltsstoffe, die die Wasserqualität begünstigen.
Dazu zählen:
- Flavonoide
- Tannine
- Huminsäuren
- Triterpinoide.
Die Stoffe wirken gegen schädliche Bakterien und fangen Radikale wie den Farbstoff Quercetin ab. Nachdem sie sich im Wasser aufgelöst haben, übernehmen sie die Zellregulation der Fische und Pflanzen und tragen zur Senkung des pH-Wertes bei. Die Blatt-Zellwände lagern Gerbstoffe. Dies sind von der Gallussäure abgeleitete Phenolcarbonsäureester, die ebenso in Eichenblättern und der Seemandelbaumrinde enthalten sind. Die Gerbstoffe lösen sich nach dem Kontakt mit Wasser auf und entfalten ihre desinfizierende Wirkung, wodurch das Wasser nach gut 24 Stunden die typische gelbbräunliche Farbe bekommt.
Durch Seemandelbaumblätter wird die Immunabwehr der Fische gestärkt. Fische, die unter Entzündungen und Flossenfäule leiden, genesen schneller und der Laich wird weniger von Pilzen befallen. Die Wirkung der Pflanze hilft im Kampf gegen folgende Krankheiten:
- Lochkrankheit
- Glotzenaugenkrankheit
- Pünktchenkrankheit bei Neonfischen.
Auch bei einem Befall mit Kiemenwürmern helfen Seemandelbaumblätter. Mehr Informationen über die Wirkung der Seemandelbaumblätter erhalten Sie in diesem Ratgeber-Artikel.
Lieferumfang:
- 1 x Tütchen mit getrockneten Seemandelbaumblatt-Stückchen
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